Israeliten leben vielfach in verschiedensten Ecken unseres Planeten und kommen nur zu den Fest- und Feiertagen in ihre Heimat. Gleichzeitig kommen Touristen nach Israel, um sich mit den Traditionen vor Ort vertraut zu machen. Für diese Zwecke chartern besser gestellte Reisende gern einen Privatjet über das Luftfahrt-Brokerunternehmen AVIAV TM (Cofrance SARL), um pünktlich zum Fest da zu sein. Welches aber sind die gefragtesten Tage, um Israel zu besuchen?
Das Purim-Fest
Purim ist ein jüdisches Fest, das am 14./15. Adar stattfindet. Auf welchen Tag dieses Fest nach gregorianischem Kalender fällt, wird vorher bekanntgegeben. Es ist ein Fest, das an die Rettung der Juden aus drohender Gefahr im persischen Königreich erinnert, als das Volk von Hamann, dem Amalekiter, verraten wurde. Es beginnt mit einem Gebet in der Synagoge, wobei das Buch Esther verlesen wird. Hernach beginnt ein buntes Treiben. Man trinkt Wein, deckt den Tisch reichlich ein, backt Kuchen, der «Gomentasch» genannt wird, und veranstaltet Spiele zu biblischen Themen.
Das Passah-Fest
Das israelische Passah-, Pascha- oder Pessach-Fest ist eine der ältesten Festlichkeiten, die dem Exodus der Juden aus der ägyptischen Sklaverei gewidmet sind. Zum Gedenken an dieses Ereignis wird nur trockenes Brot – genannt Matze – gegessen, das auch die vor dem Pharao Fliehenden aßen. An diesen Tagen versammeln sich die Juden in Familie, lesen die Haggada-Erzählung und richten ein feierliches Mahl zum «Sederabend». Das Passah-Fest wird 7 Tage lang gefeiert, vom 30. März bis zum 6. April.
Jom haAtzma’ut
Der Jom haAtzma’ut ist der Nationalfeiertag, der israelische Unabhängigkeitstag, der seit dem Jahre 1948 begangen wird. Damals hatte Ben Gurion den Staat Israel offiziell ausgerufen. Das war an einem 19. April – an dem heutzutage die Arbeit ruht. Die Einwohner promenieren auf den Straßen, in den Parks und Gärten. An diesem denkwürdigen Tag ist es erlaubt, Feuer zu entfachen und Picknick in der freien Natur zu halten. Militärparaden finden statt, Konzerte und Tanz. Krönung dieses Feiertags ist ein festliches Feuerwerk am Abend.
Das Schawuot-Fest
Ein weiterer Höhepunkt des Jahres ist das Schawuot-Fest. Es wird am 50. Tag nach dem Passahfest begangen. Es entspricht etwa dem deutschen Pfingstfest. An diesen Tagen wird nicht gearbeitet. Hintergrund für das Fest ist das Gedenken an Moses, der an diesem Tage die Schrifttafeln mit den 10 Geboten vom Herrn empfangen hatte. Zu diesem Fest kommen vorwiegend Milchspeisen auf den Tisch, Piroggen und Eierkuchen, im Gedenken an die Juden, die Milchspeisen aßen, als sie vom Berge Sinai herabstiegen. Wie jedes religiöse Fest, so ist auch dieses teilweise dem Gebet gewidmet.
Rosch ha-Schana
Rosch ha-Schana, auch Roscheschone genannt, bezeichnet das jüdische Neujahrsfest, das im September oder Oktober gefeiert wird. Üblicherweise sind das zwei bis drei zusammenhängende Feiertage. Die Einwohner gedenken an diesen Tagen des vergangenen Jahres, erinnern sich dessen, was sie so alles getan haben und schmieden Pläne für die Zukunft. Sehr wichtig ist, an diesem Tag Freunde und Verwandte zu beglückwünschen, besonders die, die nicht nach Israel anreisen konnten. Auf den Tisch kommen Fischgerichte, die Fruchtbarkeit symbolisieren sollen, oder ein Hammelkopf als Zeichen für die Führerschaft, sowie Obst und Gemüse – damit die Ernte reichhaltig ausfallen möge, und in Scheiben geschnittene Möhren, die Goldmünzen darstellen sollen, sowie Äpfel mit Honig und Süßspeisen, damit dem Leben die Bitterkeit genommen wird.
Jom Kippur
Jom Kippur ist ein sehr bedeutungsvolles religiöses Fest. Zu diesem Fest sollte man früher anreisen, da man an diesem Tag an sich überhaupt nichts tun sollte. An diesem Tag sollte man in sich gehen und seiner Sünden gedenken und Frieden mit allen schließen. Feiern werden keine veranstaltet, auch das Telefonieren sollte an diesem Tag unterbleiben. Die Rundfunk- und Fernsehstationen haben an diesem Tag Ruhetag, auch der öffentliche Verkehr ruht. Buße und Vergebung, – dem ist der ganze Tag gewidmet, der 19. September.
Sukkot
Sukkot oder das Laubhüttenfest beginnt am 15. Tag des neuen Jahres nach dem jüdischen Kalender und dauert eine ganze Woche. Wie die Juden, die durch die Wüste Sinai gewandert sind, verlassen die Einwohner ihre Behausungen und ziehen in eine Sukka, eine mit Ästen, Stroh oder Laub gedeckte Hütte im Freien. Sie zelebrieren das Ritual, bei dem der Lulav geschwenkt wird, wenn Lobgesänge und Segenssprüche auf die vier Bäume angetimmt werden, aus deren Zweigen der Lulav-Strauß besteht: Paradiesapfel (Etrog), Palme (Lulav), Myrte (Hadasim) und Weide (Arawoth), die wiederum Symbol für die Einheit und Gechlossenheit des Volkes sind.
Hannukah
Das leuchtende Hannukah-Fest wird vom 2. bis 10. Dezember gefeiert. Eine ganze Woche lang werden in den Häusern Kerzen zu Ehren des Wunders angezündet, das im Krieg gegen die Griechen geschehen ist. Den Überlieferungen zufolge soll der Sieg unter Führung von Judas dem Makkabäer errungen worden sein. Im Tempel wurde eine Öllampe angezündet, die Licht spenden sollte. Allerdings reichte as Öl im Tempel für höchstens einen Tag, jedoch wie durch ein Wunder brannte die Lampe ganze acht Tage. Daran erinnert das Fest heute. An diesen Tagen werden die Kinder reichlich beschenkt.
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